Les choses de la vie
Frankreich 1970, 89', Digital HD, F/d. Regie Claude Sautet. Drehbuch Jean-Loup Dabadie, Claude Sautet, Paul Guimard, nach seinem gleichnamigen Roman. Mit Michel Piccoli, Romy Schneider, Léa Massari, Gérard Lartigau, Jean Bouise.
«Ein erfolgloser Architekt, der in einem ungeklärten Dreiecksverhältnis lebt, wird bei einem Autounfall schwer verletzt und stirbt zwei Stunden später. In dieser letzten Frist meditiert er die kleinen und belanglosen, doch in der Perspektive des Sterbens plötzlich bedeutsamen Ereignisse seines Lebens. Technisch und ästhetisch brillant und psychologisch sensibel.» Lexikon des Internationalen Films
«Für mich ist Romy unersetzlich. Es gibt viele Schauspielerinnen, aber ihre Persönlichkeit war völlig einmalig. (...) Schon wenn geprobt wurde, begann sie zu spielen, total, als wäre es ihr eigenes Leben. Viele Schauspieler ermüden, wenn man Szenen wiederholt. Sie gar nicht. Sie wurde immer besser. Sie wollte sogar, dass man wiederholt, damit es noch besser wurde. Am liebsten hätte man ihr gesagt: ‹Hör auf, es ist perfekt!› Aber sie wollte es noch besser, noch ergreifender.» Claude Sautet