Io e lei
Io e lei
Italien 2015, 102', Digital HD, I/d. Regie Maria Sole Tognazzi. Drehbuch Maria Sole Tognazzi, Ivan Cotroneo, Francesca Marciano. Mit Margherita Buy, Sabrina Ferilli, Fausto Maria Sciarappa, Domenico Diele, Antonio Zavatteri, Anna Bellato, Massimiliano Gallo, Ennio Fantastichini.
Federica und Marina leben seit fünf Jahren zusammen. Restaurateurin Marina war früher mal Schauspielerin und ist stolz auf ihre Homosexualität. Für die Architektin Federica ist es die erste lesbische Beziehung, zuvor war sie mit Sergio zusammen, mit dem sie sich immer noch gut versteht und mit dem sie auch einen 24-jährigen Sohn hat, Bernardo. Als Marina den Namen ihrer Lebensgefährtin in einem Interview nennt und sie so vor einer breiten Öffentlichkeit outet, bekommt die stabil geglaubte Beziehung plötzlich Risse: Obwohl sie etwa bei der Arbeit durch ihre aufgedeckte Homosexualität gar keine Schwierigkeiten bekommt, alle Kollegen die Neuigkeit sogar ziemlich gut aufnehmen, ist Federica weiterhin zögerlich und hat Hemmungen, sich allzu offen mit ihrer Freundin zu zeigen. Gemeinsam versuchen die zwei Frauen verschiedene alltägliche Hindernisse zu umschiffen um zu einem glücklichen Zusammenleben zu finden.
Für Regisseurin Maria Sole Tognazzi, die Tochter von Ugo Tognazzi, ist Io e lei eine Hommage an La cage aux folles (1978) von Edouard Molinaro.