COPA 71
GB 2023, 90', DCP, E/d. Regie Rachel Ramsay, James Erskine. Drehbuch Victoria Gregory, Rachel Ramsay, James Erskine.
1971 traten in Mexiko internationale Teams aus Argentinien, England, Frankreich, Dänemark und Mexiko gegeneinander an. Warum ist eine der am besten besuchten Frauensportveranstaltungen aller Zeiten in Vergessenheit geraten?
«Why haven’t I seen this before?» – In der ersten Szene von Copa 71 starrt die amerikanische Fussballnationalspielerin Brandi Chastain ungläubig auf ihr Tablet. Dort sieht sie Aufzeichnungen des ersten internationalen Frauenfussballturniers 1971 in Mexico-Stadt, Copa 71. Dieses Unterfangen, das nicht von der FIFA unterstützt wurde, erwies sich als voller Erfolg und lockte 100’000 Zuschauer:innen in die Stadien. Was ein Startschuss in den weltweiten Frauenfussball hätte sein können, fand jedoch keinerlei Unterstützung. Es sollte zehn Jahre dauern bis zum nächsten internationalen Turnier und viele weitere Jahre bis zum ersten FIFA Women’s World Cup. Hier schoss Brandi Chastain den entscheidenden Elfmeter zum Sieg der USA.
Der Film präsentiert Archivmaterial des Turniers sowie Interviews mit den damaligen Spielerinnen. Ein drohender Streik der mexikanischen Spielerinnen wegen schlechter Bezahlung setzte das Turnier ebenso unter Druck wie die hoch angespannte Stimmung zwischen den Teams, eine Spannung, die bis heute im Kinosaal spürbar ist.
«Ein Dokumentarfilm, der die Art und Weise verändern wird, wie wir uns an die Geschichte des Frauensports erinnern.» The Guardian
«Der Summer of Soul des Frauenleistungssports… eine unterhaltsame Mischung.» The Wrap
«Extrem inspirierend und herzwärmend… das Gefühl der internationalen Verschwesterung, das diese Weltmeisterschaft prägt, ist etwas seltenes und besonderes.» Collidera








