«Ein Kind in einer Schulmädchenuniform wird von einem Fotografen vor diversen symbolträchtigen Orten in einer futuristischen Stadt fotografiert. Alle Orte eint der Ausdruck von Macht. Sie scheinen nicht für die Anwesenheit von Normalsterblichen geschaffen worden zu sein. Der tragisch-groteske Versuch, das Kind mit der in Metall, Glas und Stein materialisierten Umwelt durch die Technik der Fotografie zum Verschmelzen zu bringen, erweist sich als ein schier unmögliches Unterfangen. Die Sprachbarriere zwischen dem Fotografen und dem Kind ist dabei eher redundant.» Rupert Jörg