Programm
Kurzfilme aus dem Re-Connect-Projekt, eine Auseinandersetzung mit Identität durch kollaboratives Filmemachen mit Jugendlichen aus Kosovo und der Schweiz, organisiert vom internationalen Dokumentarfilmfestival DokuFest in Prizren und Kino Kosova. Freier Eintritt!
Kampf für Gleichberechtigung: Ein Tag ohne Frauen erinnert an den landesweiten Frauenstreik in Island von 1975 und verbindet Archivmaterial, Interviews und Animation zu einem kraftvollen Dokument der feministischen Solidarität.
Wie kommt ein Vogel zur Welt und wie wachsen Insekten, Säugetiere und Fische auf? Ein Jahr lang erleben wir in einem Biotop das Wunder der Natur und sehen in dem...
Ein surrealer Roadtrip über Verlust und Gemeinschaft: Sirāt oszilliert zwischen ekstatischem Rave, der Weite der marokkanischen Wüste und der Trostlosigkeit einer aus den Fugen geratenen Welt. Óliver Laxe (Fire Will...
Nach einem Zauber von Grossmutter Faraway trifft ihr Enkel, Filmemacher und Ältester einer kleinen portugiesischen Familie vom Land, auf den Geist seiner anderen verstorbenen Grossmutter Maria, die in ihrem alten...
Im Kurzfilmprogramm sind Zimní monology von Manuel Karel Seiler, Die Flügel der Arbeiter von Ilir Hasanaj, On The Way – Rruges von Samir Karahoda und Métallismes von Lou Rambert-Preiss zu...
Amel Guellaty erzählt in ihrem Erstling von einer tunesischen Jugend, die träumt – vom Aufbruch, vom Anderswo, von besseren Chancen. Ein poetisch verspieltes Roadmovie und zärtliches Porträt des modernen Tunesiens nach...
Im postkommunistischen Albanien kämpfen die einsame Mutter Mira und ihr rebellischer Teenager-Sohn Toni während eines Gewaltausbruchs im Land ums Überleben. Der Film erzählt von Übergängen – nicht nur zwischen Gesellschaften...
Tamara Milosevic zeichnet in ihrem Dokumentarfilm Nathalie ein ungeschöntes Porträt einer alleinerziehenden Putzfrau in Biel, die kämpft, verzichtet und nicht aufgibt – eine schonungslose Bestandsaufnahme über Armut in der Schweiz.
Macht und Moral kollidieren im Erotik-Callcenter: Çagla Zencirci und Guillaume Giovanetti (Sibel) verhandeln in ihrem kammerspielartigen Werk Verstrickungen und Machtdynamik in der Türkei der späten 1990er Jahre.