
Zen for Nothing
Versteckt in den bewaldeten Bergen an der Westküste Japans liegt das kleine Zen-Kloster Antaiji. Eine junge Frau, Sabine Timoteo aus Bern, macht sich auf den Weg, um von Herbst bis Frühjahr als Zen -Novizin einzutauchen in das Abenteuer klösterlichen Lebens. Entstanden ist so eine Auseinandersetzung mit der Philosophie des japanischen Zen-Meisters Kodo Sawaki und den Überraschungen des Alltags.
«Zen for Nothing ist dann am eindrücklichsten, wenn die bewegten Bilder beinahe zum Stillstand kommen. Und einem bewusst wird, dass die Kinoerfahrung ja gar nicht so viel anders ist als zwei Stunden still sitzen im Zen-Kloster.» (Regula Fuchs, «Der Bund»)