THE KILLING

«Stanley Kubricks dritter Spielfilm – das bahnbrechende Werk des legendären Regisseurs – ist ein wunderbar sicher inszenierter Noir-Thriller (...). Sterling Hayden, in einer seiner denkwürdigsten Rollen, spielt den Drahtzieher Johnny Clay, der ein Team von kleinen Verlierern und Träumern zusammenstellt, um den perfekten Raubüberfall auf eine Rennbahn zu begehen. Der Film basiert auf dem Roman «Clean Break» des amerikanischen Pulp-Fiction-Autors Lionel White; das Drehbuch wurde von einem anderen bekannten Noir-Autor, Jim Thompson, mitverfasst. The Killing brachte Kubrick wegen der aussergewöhnlichen schauspielerischen Leistungen, seiner klaustrophobischen Kompositionen und seinem komplexen, innovativen Umgang mit der Zeit viel Aufmerksamkeit der Kritik ein. Beeinflusst von John Hustons The Asphalt Jungle (ebenfalls mit Hayden in der Hauptrolle), diente der Film später als Inspiration für Quentin Tarantinos Reservoir Dogs.» The Cinematheque Vancouver

Vorfilm: Flying Padre
«Zwei Tage im Leben von Pfarrer Fred Stadtmueller, der in einer einmotorigen Piper seine Gemeinde von 4‘000 Quadratmeilen und elf Missionskirchen im Harding County im Nordosten New Mexicos betreut. (...) Kubricks zweiter Kurzfilm, der mit der Unterstützung von RKO entstand, nachdem das Studio seinen Day of the Fight gekauft hatte, ist bei weitem der konventionellere der beiden Filme.» Richard Crombs, Monthly Film Bulletin, Dezember 1980

US 1951, 9’, Digital HD, E
Regie, Drehbuch: Stanley Kubrick