Terminator 2: Judgement Day

«Nachdem es allmächtigen Maschinen, die 2029 die Weltherrschaft übernommen haben, in James Camerons Terminator (1984) nicht gelungen ist, die Geburt des zukünftigen Führers des menschlichen Widerstands zu verhindern, schicken sie erneut einen Cyborg in unsere Zeit, dieses Mal mit dem Auftrag, den mittlerweile geboenen Knaben (Edward Furlong) zu töten. Dieser erhält vom Widerstand einen Beschützer: einen T800-Cyborg (Arnold Schwarzenegger), der körperlich identisch ist mit dem, der einst Johns Mutter Sarah (Linda Hamilton) belagerte. Dass Schwarzenegger jetzt auf der Seite der Guten kämpft, ist der eine neue Aspekte; der andere ist, dass er nun der Aussenseiter ist, denn der von den Maschinen entsandte T1000 ist weitaus raffinierter und aus flüssigem Stahl gebaut, so dass er das Aussehen von jedem und allem annehmen kann. Der Film ist seinem Vorgänger sehr ähnlich, nur dass die Effekte spektakulärer sind, es einen Anti-Atom-Subtext gibt und der gutmütige Witz des Drehbuchs durch die Sentimentalität von Arnies Verwandlung in einen fürsorglichen Cyborg untergraben wird. Die Geschichte, die als einfache Verfolgungsjagd angelegt ist, verliert auf halber Strecke an Fahrt, aber die erste Stunde und die letzten 30 Minuten sind unerbittliche Bravourstücke.» Timeout

Vorstellung im Lichtspiel: Mi. 22.6. 20:00.

https://vimeo.com/716555534