MARCEL THE SHELL WITH SHOES ON
US 2021, 89', Digital HD, E/d. Regie Dean Fleischer Camp. Drehbuch Dean Fleischer Camp, Jenny Slate, Nick Paley, Elisabeth Holm. Mit Jenny Slate, Dean Fleischer Camp, Isabella Rossellini.
Marcel, eine winzige Muschel mit Schuhen, lebt zusammen mit seiner Grossmutter Connie in einem verlassenen Haus, das als Airbnb dient. Als ein Filmemacher auf Marcel trifft und seine Geschichte dokumentiert, beginnt für den kleinen Helden eine Reise voller neuer Begegnungen und grosser Fragen.
«In einem kleinen Häuschen lebt der Muschelbub Marcel. Einst war er Teil einer grossen Gemeinschaft solch niedlicher Wesen, doch nach einem Vorfall gingen fast alle von ihnen verloren. Übrig sind nur noch Marcel und seine Oma Connie (Stimme: Isabella Rossellini), die nun gemeinsam mit viel Einfallsreichtum den Garten bestellen, Insekten betreuen und meist kaum von den wechselnden Airbnb-Bewohner:innen des Hauses bemerkt werden. Nicht so Dean: Als er nach der Trennung von seiner Frau vorübergehend in dem Haus unterkommt, freundet er sich schnell mit Marcel an. So beschliesst er kurzerhand, den Kleinen zu filmen und die Videos online zu veröffentlichen. Innert kürzester Zeit wird Marcel zum Internet-Phänomen mit Millionen von Fans, die auch gerne mal ungebeten im Garten auftauchen. Aber eigentlich will Marcel nur seine Familie wiederfinden.
Dank der berührenden Enkel-Grossmutter-Beziehung, dem einfühlsamen Umgang mit dem Thema Verlust sowie unzähligen urkomischen Filmmomenten ist Marcel the Shell With Shoes On gleichermassen humorvolles Feelgood-Mockumentary als auch bewegendes Coming-of-Age-Drama mit philosophischem Anstrich. Vor allem ist der Film aber eines: unglaublich herzig!» Petra Schrackmann, «Outnow»
«Eine kleine Muschel erklärt uns das Leben. Dean Fleischer Camps Stop-Motion-Mockumentary Marcel the Shell with Shoes on ist ein bezaubernder Film, der den Blick für das Kleine, das Alltägliche schärft und einen mit einem wohligen Gefühl zurücklässt. (…) Der bezauberndste Animationsfilm der letzten Jahre.» Olivier Samter, «Maximum Cinema»