Kommando Leopard

«In einem fiktiven südamerikanischen Staat liefern Rebellen der Miliz einen erbitterten Kampf, der mit dem Sieg der Befreiungsbewegung endet. Eine aktionsreiche Geschichte mit vorhersehbarem Ausgang, versetzt mit einigen nachdenklichen Zwischentönen. Recht verhalten inszeniert, jedoch letztlich der Dramaturgie des Genres verhaftet.» Lexikon des Internationalen Films

«Ein diktatorisches, menschenverachtendes Regime ist in einem fiktiven Staat in Südamerika an der Macht. Doch langsam formiert sich eine Widerstands- und Befreiungsbewegung unter einem gewissen Carrasco, genannt ‹Der Leopard› (Lewis Collins). Und als die beiden schlimmsten Schergen, Silveira (Klaus Kinski) und Ortiz (Hans Leutenegger), gegen die Aufständischen eingesetzt werden, beginnt ein äusserst erbitterter Kampf zwischen Miliz und Rebellen. Geheimcode: Wildgänse hiess Mitte der Achtzigerjahre eine Ballersaga aus dem Hause Dietrich, die ein italienischer B-Picture-Regisseur mit Klaus Kinski und Lee Van Cleef in den Hauptrollen im philippinischen Dschungel abdrehte. Dieser Film liess sich weltweit so gut verkaufen, dass Dietrich gleich im Urwald blieb und als Schweizer Action-Grossproduktion bald Kommando Leopard folgen liess. Klaus Kinski war wieder mit dabei, und listig ergänzte Dietrich die Söldnertruppe mit den deutschen Synchronstimmen von Robert De Niro und Terence Hill. Das Ergebnis ist eine herzerweichende sandinistische Fantasie und vermag auf der ganzen Linie zu unterhalten. Ihr Grad an revolutionärer Romantik ist dermassen hoch, dass sogar die Schurken Kinski und Leutenegger zu echten Sympathieträgern werden.» Kino Xenix Zürich