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Der zwölfjährige Mads Krümelborg, von allen nur Krümel genannt, hat es nicht leicht. Mit seiner chaotischen Familie lebt er in einer kleinen, hellhörigen Wohnung und trägt täglich seinen Teil zur Bewältigung des Alltags bei. Vater Jens ist Lehrer – ausgerechnet an seiner Schule. Krümel hat (nicht nur) deswegen Probleme mit Mitschülern. Seine Schwester Stine pubertiert heftig, übt mit Make-up und ihrer Flamme Per und ist ansonsten unausstehlich. Grunk, der kleine Bruder, wurde nach dem einzigen Wort benannt, das er lange Zeit sprechen konnte. Und die Mutter, die mitten in der Ausbildung zur Kleinkindererzieherin steht, ist im Prüfungsstress. Zwischen Schule, auf Grunk aufpassen und einkaufen bleibt Krümel kaum freie Zeit. Zum Glück findet er im verwegenen Tom einen Freund, der in einer Baumhütte haust, Totenschädel sammelt, ein Luftgewehr besitzt – und als Einziger Krümel glaubt, der zufällig zwei Verbrecher bei der Planung eines Banküberfalls belauscht hat. Als die beiden Jungs in der Küche der Krümelborgs eine tote Katze kochen und mit dem Gestank die gesamte Nachbarschaft gegen sich aufbringen, platzt Vater Jens der Kragen, und er beschliesst, ein neues Heim für die Familie zu suchen. Doch ausgerechnet bei der Bank, bemüht, schlagen die Bankräuber zu.
«Schon die herrlich turbulente Verbrecherjagd, die ohne Schiessereien und Blutvergiessen auskommt und allein durch Krümels Fantasie beendet wird, zeigt, wie ernst Sven Methling sein Publikum nimmt. Mit traumwandlerischer Sicherheit spricht der Film viele Sorgen und Nöte von Kindern an, ohne sie direkt zum Problem zu machen. Er befriedigt Sehnsucht nach Abenteuern und Streichen auf einer von Kindern nachvollziehbaren Ebene und vergisst auch Spannung und Humor nicht.» (Rolf-Rüdiger Hamacher, Film Dienst)
«Ein ebenso warmherziger wie turbulenter Kinderfilm, in dessen Zentrum essenzielle familiäre Werte wie Liebe, Sicherheit und Solidarität stehen. Nicht verpassen – diesen Film gibt es nur im Kino zu sehen!» (Kino Xenix, Zürich)