Dreileben 2 - Komm mir nicht nach
Deutschland 2011, 89', Digital HD, D. Regie Dominik Graf. Drehbuch Markus Busch, Dominik Graf. Mit Jeanette Hain, Susanne Wolff, Mišel Matičević, Lisa Kreuzer, Rüdiger Vogler.
Drei Geschichten, drei Filme von drei Autoren, die sich einen Ort, eine Tat, eine Zeit teilen. Der Ort: Oberhof bei Suhl im Thüringer Wald. Ski-Hotels, eine Klinik am Waldrand, eine Felsenhöhle, eine Autobahnbrücke. Die Tat: Die Polizei und das LKA jagen einen flüchtigen Frauenmörder, der sich in den Wäldern versteckt.
Wir zeigen die drei Filme am Karfreitag als Mini-Serie und bieten dafür Kombi-Tickets an: Wer mehr als einen Film anschaut, erhält für den zweiten und dritten Teil Tickets zum reduzierten Tarif von CHF 10.-. Für den ersten Film gelten die regulären Ticketpreise.
«In Dominik Grafs Komm mir nicht nach reist die Polizeipsychologin Jo an, um bei der Mördersuche zu helfen. Sie wohnt bei einer alten Freundin und deren Mann, einem Bestsellerautor. Man verbringt die Abende bei Rotwein und Geschichten von früher. Graf lädt die Atmosphäre erotisch auf, mit Sehnsüchten, Geheimnissen, Misstrauen und Eifersucht. Fährten legen, Spuren lesen: Hier spielt jeder mit seiner Identität, herrscht ständig Verwechslungsgefahr. Camouflage und Korruption auch bei der Polizei, wie Jo herausfinden wird. Eines Nachts steht der Gesuchte im Garten, einen Augenblick nur – und Jo setzt bei der Fahndung einen Lockvogel ein.» Christiane Peitz, «Der Tagesspiegel», Februar 2011
«Es geht um Verschwinden und Gesuchtwerden in Dominik Grafs Dreileben-Episode. Der Film liefert nicht nur ein hoch präzises, spannendes Frauen-Porträt, sondern zeichnet zugleich auch ganz beiläufig ein realistisches Sittenbild einer ostdeutschen Kleinstadt. Da stimmt jedes Motiv, jedes Detail, jeder (Kamera-)Blick.» Rainer Tittelbach, Juli 2011