Dr Tscharniblues + Eine vo dene
Schweiz 1979, 79', DCP, Dialekt. Regie Bruno Nick. Drehbuch Bruno Nick, Bernhard Nick, Yves Progin, Stefan Kurt, Stephan Ribi, Christoph Eggimann. Mit Yves Progin, Bernhard Nick, Stefan Kurt, Stephan Ribi, Christoph Eggimann, Bruno Nick, Gindle Schorneck, Barbara Lehmann, Christine Lauterburg, Lucia Catti.
Begleitend zu Tscharniblues II zeigen wir in einem Doppelprogramm Dr Tscharniblues (1979) und Eine vo dene (1980).
Dr Tscharniblues
Schweiz 1979, 42 Min., DCP, Dialekt
Regie: Bruno Nick
Drehbuch: Bruno Nick, Bernhard Nick, Yves Progin, Stefan Kurt, Stephan Ribi, Christoph Eggimann
Mit: Yves Progin, Bernhard Nick, Stefan Kurt, Stephan Ribi, Christoph Eggimann, Bruno Nick
1979, Bern, Tscharnergut: Sechs Freunde drehen zusammen voller Elan einen wilden und idealistischen Jugendfilm. Es entsteht ein fragmentarisches Zeitdokument, in dem sich Realität, Fiktion, Träume und Ängste der Protagonisten zu einem Selbstporträt ihrer Generation vermischen. Dr Tscharniblues trifft den Nerv der Zeit kurz vor der 1980er-Jahre-Bewegung und wird ein Überraschungserfolg an den Solothurner Filmtagen.
Eine vo dene
Schweiz 1980, 37 Min., DCP, Dialekt
Regie, Drehbuch: Bruno Nick
Mit: Yves Progin, Bernhard Nick, Stefan Kurt, Christoph Eggimann, Stephan Ribi, Gindle Schorneck, Barbara Lehmann, Christine Lauterburg, Lucia Catti
1980: Yves arbeitet im Schlachthof und träumt von den Wochenenden in der Disco. Ribi besetzt Häuser und sprüht Totenköpfe an Autobahnbrücken. Gindle und Bäne sind frisch verliebt und musizieren auf der Strasse. Stüfi verteilt politische Flugblätter, obwohl er nicht will, und Eggi will den Gymer abbrechen. Ein Kaleidoskop verschiedener Lebenswelten Anfang der 1980er-Jahre, das als Ganzes zu einem konsum- und gesellschaftskritischen Film wird. Die Originalversion des Films wurde auf Wunsch des verstorbenen Regisseurs Bruno Nick 2015 neu montiert und gekürzt.