In einer nicht allzu fernen Zukunft existieren bloss noch wenige Exemplare der Gattung Homo sapiens. Im Kampf ums Dasein leben sie in der Peripherie einer fortgeschrittenen Zivilisation und ernähren sich von der Jagd auf die letzten verbliebenen Tiere. Sie sind sich aber nicht bewusst, dass sie gleichzeitig von einem geheimnisvollen Scanner beobachtet werden. Ein Science-Fiction Märchen über das Jagen und Gejagtwerden, über das Aussterben und Überleben, über Hunde und Menschen.
Die Gebrüder Bischofberger verbrachten einen grossen Teil ihrer Jugend in Süditalien, wo ihre ärmeren Vorfahren als Bauern lebten und sich, um zu überleben, auch von Hundefleisch ernähren mussten. Vor Ort wurden diese Bauern als «mangiacani» bezeichnet, was auf Italienisch «Hundefresser» bedeutet. Es ist dieser von knappen Ressourcen und ländlicher Armut beschriebene Familienhintergrund, der die Regisseure dazu inspiriert hat, ihren zweiten Spielfilm zu drehen. Davon ausgehende, dass die Ressourcenarmut in Zukunft wieder kommen wird, enstand dabei ein Science-Fiction, der eine Welt beschreibt, die zur gleichen Zeit sehr neu und doch sehr abgelegenen ist.