«Der Violinvirtuose Paul Körner wird von dem Stricher Franz Bollek erpresst. Als Körner sich weigert, immer mehr Geld an den Erpresser zu zahlen, zeigt Bollek ihn wegen Verstosses gegen den § 175 an. In dem folgenden Gerichtsverfahren hält Dr. Magnus Hirschfeld (der sich selbst spielt) eine flammende Rede für Akzeptanz von und Toleranz gegenüber Homosexuellen. Bollek wird wegen Erpressung verurteilt. Paul Körner wird allerdings ebenfalls verurteilt: wegen Vergehens gegen den § 175. Sein Ruf ist ruiniert. Er zerbricht an der gesellschaftlichen Schande und begeht, keinen Ausweg findend, schliesslich Suizid.» (Wikipedia)
Der Spielfilm thematisiert erstmals die Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Liebe – und wird 1921 von der Zensur verboten. Bis heute gilt Anders als die Anderen als die erste filmische Auseinandersetzung über die strafrechtliche Stigmatisierung von Homosexualität.