
«Die Arbeit untersucht das Paradox der menschlichen Beziehung zu Tieren und zur Natur, das im Begriff des Anthropozäns zum Ausdruck kommt. Dieser Begriff rückt den Menschen in den Mittelpunkt der planetaren Zeit und der Entwicklung des Erdsystems und hinterfragt dadurch dessen Selbstverständnis als dominierende Spezies. Ergänzend wird der physische und emotionale Konsum kritisch analysiert, der sich seit Jahrzehnten unter dem Einfluss verschiedener Machtstrukturen wiederholt und das Verhältnis zur Umwelt prägt.» Vital Z’Brun