
Das Beschreiten neuer Gefilde verändert unsere Wahrnehmung und das Verständnis von den Zusammenhängen im Leben. Zwischen Geröllfeldern und Hexenhügeln tasten wir nach posthumanoiden Welt- und Weitsichten. Wir bewegen uns mit Pflanzen, Tieren, Pilzen und Mikroben im Takt. Stück für Stück streichen wir mit Körper und Geist den Rücken des Munt da la Bescha entlang. Rohmaterial für zukünftige Weltenbildungen bleibt an uns hängen. Fingerartige Augen spüren sinnliche Übergänge und interstitielle Verbindungen auf. Die Kameras unserer Handys sind unsere Ausgrabungswerkzeuge. Deren haptischer Blick wird zum Übersetzungsinstrument für Dinge, die wir nicht in Sprache auszudrücken vermögen.