Das Oktober-Programm mit Arbeiten von Veronika Pfaffinger, Nick Crowe, Ian Rawlinson, Rebekka Friedli, Julia Borderie und Eloïse Le Gallo hat Stanislav Kholodnykh kuratiert.
Einführung zu «Being Nature» und «Missing Fire» mit den Künstlerinnen Anna Mutschlechner-Dean (Wien), Rebekka Friedli (Bern) und Videocity-Direktorin Andrea Domesle: Donnerstag, 3. Oktober, 18:30 Uhr. Eintritt frei!
Die Ausstellung erzählt die Geschichte von vier verschiedenen ethischen Verhaltensweisen in Bezug auf Nicht-Menschen in der freien Natur. Die Künstler:innen arbeiten mit ihren eigenen Werkzeugen und Motiven und üben sich in der minimalistischen Pflege des städtischen Umfelds, indem sie die Städte verlassen. Die Werke sind mit der Vergangenheit verbunden, sei es die Vergangenheit der Orte, der aktuellen Materialien oder die Vergangenheit der Kunstgeschichte, die durch die Methoden der Künstler:innen selbst suggeriert wird. Welche Natur zeigen uns ihre Werke? Auf welche Art von Natur beziehen sie sich? Die Bilder der Natur, die wir sehen – Berge, Wiesen, Teiche, Wälder –, knüpfen an unsere eigene Vorstellungskraft an. Aber was ist die Natur der Bilder, die sich von der Natur der Materialien, mit denen sie geschaffen wurden, unterscheidet? Vielleicht ist es hilfreich, sich das Feuer des menschlichen Fortschritts vor Augen zu führen, welches alles erwärmt und verwüstet, was sich ihm in den Weg stellt.