Das September-Programm mit Arbeiten von Janani Cooray, Anna Mutschlechner-Dean und Transcultural Emancipation hat Ursula Maria Probst zusammengestellt.
Einführung zu «Being Nature» und «Missing Fire» mit den Künstlerinnen Anna Mutschlechner-Dean (Wien), Rebekka Friedli (Bern) und Videocity-Direktorin Andrea Domesle: Donnerstag, 3. Oktober, 18:30 Uhr. Eintritt frei!
Ohne neue Narrative und entsprechendes Handeln ist Veränderung kaum möglich. Gemeinsam ist den an «Being Nature» beteiligten künstlerischen Positionen ihre Auseinandersetzung mit ökologischen Fragen, Klimafürsorge und dem Umgang mit Ressourcen. Es kommt so zu einem Ineinanderwirken künstlerischer Arbeiten an Schnittstellen von Kunst und Wissenschaft.
Derzeit sind wir nicht nur durch die Klimaerwärmung mit massiven Schäden des Ökosystems und der Biodiversität konfrontiert, sondern auch durch den Ökozid. In «Being Nature» geht es um die Beziehung komplexer Lebenswelten zwischen Natur, Raum, Aktion, Wachstum und die ökologische Verantwortung des Menschen unter Heranziehung künstlerischer Projekte. Wie erreichen wir, dass unsere Ökonomie zum Wohle von Menschen-, Tier- und Pflanzenwelt und der Artenvielfalt tätig ist und nicht umgekehrt. Braucht es «Schulen der Zukunft» und «Genossenschaften für Gemeinwohl»?