Der griechische Autor Petros Markaris ist für seine rasanten Krimis bekannt, Theo Angelopoulos für seine epischen Autorenfilme. Gemeinsam haben sie einige der wichtigsten europäischen Filme geschrieben. Im Austausch zwischen den beiden zeigt sich, wie Humor und Ernst im Schaffensprozess zusammenspielen – und wie Literatur und grosses Kino entstehen. Darüber berichtet Petros Markaris in «Tagebuch einer Ewigkeit – Am Set mit Angelopoulos», das diesen Juni bei Diogenes erschienen ist.
Petros Markaris ist am Donnerstag, 19. September, Gast im REX. Im Gespräch mit Thomas Pfister stellt er sein Tagebuch vor und spricht über seine Arbeit mit dem 2012 verstorbenen Filmautor. Anschliessend zeigen wir L’éternité et un jour in restaurierter Fassung mit Bruno Ganz in einer seiner besten Filmrollen.