Willkommen zum Mehrgenerationenabend mit Clemens Klopfenstein und seinen Söhnen Cuno Lorenz und Lukas Tiberio: Das Lichtspiel zeigt am 3. November ab 19 Uhr Kurzfilme von Clemens Klopfenstein, dessen Vater Albert und dessen Söhnen. Um 22 Uhr gehts weiter im REX mit der Projektion der restaurierten Fassung von Clemens Klopfensteins Transes – Reiter auf dem toten Pferd.
Vom Amtsgericht in Büren zum Blade Runner in Los Angeles
«Wenn alles durcheinanderfällt, ist ein roter Faden schön. Da kommt beim Ausräumen des elterlichen Hauses in Sutz die Filmschachtel meines Vaters hervor und mahnt mich an meinen Anfang. Mit dessen Keystone-Kamera habe ich auch begonnen, bin ein paar Stufen weitergegangen, und jetzt sind meine Söhne dabei, allerdings mit Files und Sticks.
Da kam die Idee, eine kleine Filmsammlung aus drei Generationen zusammenzustellen, vom Dok meines Vaters Albert (1913–2002) über einen Augenschein des Amtsgerichts Büren an der Aare (ca. 1939) zu meinen Versuchen erster Kurzspielfilme mit Kollegen (ab 1960) dann an den Filmschulen sowie jetzt mit den neuen Filmen der Söhne, wobei einer sogar in den Blockbustern Amerikas gelandet ist. Ein Stück Making-of von Blade Runner 2049 wird die Hommage ans Lichtspiel Bern, das dieses dreistufige Filmschaffen und deren Dokumente jetzt ordnet und restauriert, abschliessen.»
Clemens *1944, Cuno Lorenz *1984, Lukas Tiberio *1988