Seit 25 Jahren bringt Queersicht im November queeres Filmschaffen aus der ganzen Welt nach Bern. Corona-bedingt verzichtet das Festival auf Jubiläumsfeierlichkeiten und fokussiert dafür auf die Essenz: die Filme.
Auch dieses Jahr (4. bis 10. November) deckt Queersicht alle Buchstaben des queeren Alphabets ab. Sei es die berührende Geschichte rund um den Paragraphen 175 im Nachkriegsdeutschland (Grosse Freiheit), die Fratzen einer dörflichen Gemeinschaft in Georgien (Wet Sand) oder die mehr oder weniger koschere Komödie Kiss Me Kosher in Israel: Queersicht regt zum Denken an, lässt die Herzen hüpfen und die Augen tränen. Queeres Cinema hat einiges zu bieten – lassen Sie sich überraschen.
Queersicht, das Berner LGBTI-Filmfestival, wird von einem 16-köpfigen Organisationsteam ehrenamtlich organisiert und von dem Verein Queersicht getragen. Queersicht gibt Einblicke ins Queer Cinema mit Filmen, die den Weg ins «normale» Kino meist nicht finden. Das Programm umfasst Kurz-, Spiel- und Dokumentarfilme. Der beste Kurzfilm wird mit dem Publikumspreis «Die Rosa Brille» ausgezeichnet. Queersicht ist auch 2021 wieder im REX und im Kellerkino zu Gast (weitere Spielorte: Kino ABC, cineClub, Cinématte, cineMovie 2, Kino in der Reitschule).
Das gesamte Queersicht-Programm und alle übrigen Infos finden Sie auf www.queersicht.ch