Queersicht gibt in der 24. Ausgabe vom 5.–11. November einen weiteren Einblick ins queere Filmschaffen. Coronabedingt sind sowohl das Filmprogramm wie auch das Rahmenprogramm deutlich reduziert. Trotzdem sind spannende, rührende, verzückende, zum Sinnieren einladende oder ganz einfach sehenswerte Filme auf dem Programm.
Das T im LGBTI-Alphabet ist vielen Menschen noch wenig bekannt. Filme wie A Perfectly Normal Family oder Lola vers la mer nehmen sich des Themas an und zeigen Transmenschen und ihre Familien mit all den Fragen, inneren und äusseren Konflikten oder den alltäglichen Herausforderungen, wie sie das Leben mit sich bringt.
Queersicht, das Berner LGBTI-Filmfestival, wird von einem 16-köpfigen Organisationsteam ehrenamtlich organisiert und von dem Verein Queersicht getragen. Ziel von Queersicht ist es, in Bern ein Event mit Höhepunkten des Queer Cinema zu organisieren, die den Weg ins «normale» Kino meist nicht finden. Das Programm umfasst Kurz-, Spiel- und Dokumentarfilme. Der beste Kurzfilm wird mit dem Publikumspreis «Die Rosa Brille» ausgezeichnet. Queersicht ist auch 2020 wieder im REX und im Kellerkino zu Gast (weitere Spielorte: Kino ABC, cineClub, Cinématte, cineMovie 2, Kino in der Reitschule). Drei der Filme, welche während Queersicht im REX und Kellerkino zu sehen sind, stellen wir hier kurz vor.
Das gesamte Queersicht-Programm und alle übrigen Infos finden Sie ab Mitte Oktober auf www.queersicht.ch.