Die 23. Ausgabe von Queersicht bringt vom 7. bis 13. November Höhepunkte des queeren Filmschaffens nach Bern. In diesem Jahr richtet Queersicht den Scheinwerfer unter anderem auf das I in LGBTI: Inter* und zeigt verschiedene Filme über Menschen, welche von Geburt an beide biologischen Geschlechtsmerkmale in sich tragen.
Im REX läuft dazu der Film Ni d'Ève ni d'Adam. Une histoire intersexe. Aber auch die anderen Buchstaben im queeren Alphabet sind gut vertreten. Mal lustig und komisch, mal tragisch und schmerzlich. Neben dem Filmprogramm wird Manhide Lein aus Berlin mit ihrem «wonderful aging program» das Tabuthema Sex im Alter beflügeln.
Queersicht, das Berner LGBTI-Filmfestival, wird von einem 15-köpfigen Organisationsteam ehrenamtlich organisiert und von dem Verein Queersicht getragen. Ziel von Queersicht ist es, in Bern ein Event mit Höhepunkten des Queer Cinema zu organisieren, die den Weg ins «normale» Kino meist nicht finden. Das Programm umfasst Kurz-, Spiel- und Dokumentarfilme. Der beste Kurzfilm wird mit dem Publikumspreis «Die Rosa Brille» ausgezeichnet.
Queersicht ist auch 2019 wieder im REX und im Kellerkino zu Gast (weitere Spielorte: Kino ABC, Kino Club, Cinématte, Kino in der Reitschule). Aus dem reichhaltigen Programm seien hier stellvertretend die drei Filme Ni d’Eve ni d’Adam. Une histoire intersexe, Insoumises und Kanarie vorgestellt.
Das gesamte Queersicht-Programm: www.queersicht.ch