Das Berner Filmwochenende BE MOVIE löst das Berner Filmpreisfestival als alljährliche Werkschau des lokalen Filmschaffens ab. Vom 23. bis 25. November zeigen ausgewählte Kinos im ganzen Kanton ihre Lieblinge des aktuellen Berner Produktionsjahres. In den Fokus rückt BE MOVIE dieses Jahr zudem den Schauspieler Max Hubacher.
Ein schwuler Fussballer in Gelb-Schwarz, ein legendäres US-Jazz-Label, ein brandaktueller Film über die Medienlandschaft Schweiz oder ein Kojote, der mit seiner traurigen Geschichte die Herzen an der Berlinale eroberte: Der Berner Film hat eine unglaublich reiche Palette an Hirn- und Herzfutter zu bieten, ein Panoptikum an Bildern und Geschichten, verankert in der Region, erfolgreich weit darüber hinaus. Wer sich davon überzeugen will, ist herzlich eingeladen: zum neuen BE MOVIE, dem Wochenende des Berner Films!
Neu und attraktiv sind auch die Eintrittspreise: Der Filmpass kostet gerade mal 20 Franken. Mit ihm erhält man während des ganzen Wochenendes Zugang zu allen Kinovorstellungen (solange freie Plätze vorhanden sind). Erhältlich sind die Filmpässe ab 26. Oktober an den Kinokassen oder über die Webseite BE MOVIE.
Im Fokus: Max Hubacher
In der Reihe «Fokus» stellt BE MOVIE einen besonderen Aspekt des Berner Films ins Rampenlicht – sei es eine Persönlichkeit, ein Ort oder eine Eigenart des hiesigen Filmschaffens. «Fokus»-Kino ist dieses Jahr das REX.
Deserteur, Revoluzzer, Fussballprofi und Frauenmörder: Dies sind die facettenreichen Hauptrollen, in die Max Hubacher in den letzten zwei Jahren schlüpfte. BE MOVIE würdigt in der Reihe «Fokus» den Berner Ausnahmeschauspieler, der dieses Jahr für Mario bereits zum zweiten Mal den Schweizer Filmpreis als bester Hauptdarsteller erhielt.
Am Samstag, 24. November, zeigt das REX in Anwesenheit von Max Hubacher eine Auswahl seiner Filme, darunter die deutsche Produktion Der Hauptmann als Schweizer Premiere mit anschliessendem Apéro und DJ. Zudem geben Max Hubacher und Jessy Moravec, die dieses Jahr für Mario ebenfalls mit dem Schweizer Filmpreis ausgezeichnet wurde, Einblicke in ihren Berufsalltag: Gemeinsam mit den Regisseuren Juri Steinhart (Lasst die Alten sterben) und Hannes Baumgartner (Der Läufer) erörtern sie die Zusammenarbeit zwischen Regie und Schauspiel.