WOZ Buchvernissage mit Andrea Huber (Schutzfaktor M), Hans Glor (Protagonist aus dem Buch); Moderation und Buchpräsentation: Kilian Meyer (Jurist) und Adrian Riklin (WOZ). Die Schauspielerin Eve Lyn Scheiben liest aus den Reportagen. Eintritt frei, Platzkarte erforderlich. Vorverkauf ab 29. Oktober.
In «Frau Huber geht nach Strassburg» hat die WOZ einen bisher kaum bekannten Teil der jüngeren Schweizer Geschichte aufgearbeitet: Fälle von Menschen, die bis vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zogen und sich dort ihr Recht erstritten haben. Eindrückliche Schicksale, erzählt in packenden Reportagen, kunstvoll gestaltet und illustriert– auch im Hinblick auf die menschrechtsfeindliche «Selbstbestimmungsinitiative», über die am 25. November abgestimmt wird.
An der Buchpräsentation in Bern führen die Herausgeber Kilian Meyer (Jurist) und Adrian Riklin (WOZ) durch das Programm. Andrea Huber von Schutzfaktor M, der Allianz der Zivilgesellschaft gegen die Anti-Menschenrechts-Initiative, berichtet darüber, wie es um den Grundrechtsschutz in der Schweiz steht und was für Folgen eine Annahme der Initiative haben könnte. Hans Glor, ein Protagonist aus dem Buch, erzählt im Gespräch mit WOZ-Autor Andreas Fagetti über den Fall seines Sohnes – und was das Urteil aus Strassburg für «leicht behinderte» Menschen bewirkt hat. Dazwischen liest die Schauspielerin Eve Lyn Scheiben aus den Reportagen.
«Aufklärung im schönsten Sinn.»
Milo Rau
Das Buch ist im WOZ-Shop erhältlich.