WENN'S ENG WIRD
CH 2022, 87', DCP, Dialekt. Regie Deborah Neininger, Jan Sulzer. Drehbuch Deborah Neininger, Jan Sulzer.
In ihrer Langzeitbeobachtung Wenn’s eng wird lassen uns Deborah Neininger und Jan Sulzer am Alltag in einer Station der Basler Jugendpsychiatrie teilhaben. Die Vorstellung wird mit einer Diskussion mit den Filmschaffenden und Betroffenen begleitet.
Der Dokumentarfilm zeigt auf feinfühlige Weise den Alltag einer Station der Basler Jugendpsychiatrie. Im Fokus sind zwei Mitarbeiter:innen, die täglich mit Menschlich-Allzumenschlichem konfrontiert werden: Sozialpädagogin Marion und Psychiatriepfleger Andreas kümmern sich um Sorgen, Ängste und Suizidgedanken ihrer Patient:innen. Die Identität der Jugendlichen bleibt bewusst geschützt, um sie vor jeglichen Voyeurismus zu bewahren. Deborah Neininger und Jan Sulzer beobachteten den Alltag sorgfältig und geduldig über mehrere Jahre. So entstand ein intimes Porträt eines aussergewöhnlichen Ortes und seiner Menschen.