Der erfolgreiche sowjetische Ingenieur Michael erfährt nach und nach den Eisernen Vorhang als Bedrohung und als Qual. Der Westen gewinnt für ihn eine immer stärkere Anziehungskraft. Langsam beginnt er sich gegen «seine Leute» aufzulehnen und trifft schliesslich eine folgenschwere Entscheidung: Er will seine Bewacher abschütteln und in den Westsektor Berlins fliehen. Michaels «Weg ohne Umkehr» wird eine Flucht durch die ganze Stadt.
«Der arge Weg eines Sowjetbürgers zur Erkenntnis der Abgründe seines Heimatlandes, erzählt als Reisser mit fabelhaften neorealistischen Affekten. Darin ein Bild des quadrizonalen Berlins als Brennpunkt des Kalten Krieges, mit der SBZ-Grenze als Hauptkampflinie.» (Filmfestival Locarno)