Too Late for Tears
USA 1949, 102', Digital HD, E/d. Regie Byron Haskin. Drehbuch Roy Huggins. Mit Lizabeth Scott, Don DeFore, Dan Duryea, Arthur Kennedy, Kristine Miller.
Das Ehepaar Alan und Jane Palmer kommt zufälligerweise in den Besitz von 60’000 US-Dollar, die ganz offensichtlich aus Verbrecherkreisen stammen. Während die resolute Jane das Geld unbedingt behalten will, möchte es der ängstliche Alan an die Polizei übergeben. Als sich ein paar Tage später ein vermeintlicher Polizist bei Jane Palmer meldet, beginnt diese ein riskantes Doppelspiel, und die Beute wird zu einem tödlichen Objekt der Begierde.
«Lizabeth Scott spielt die Femme fatale Jane Palmer, die mit allen Wassern gewaschen und von massloser Gier getrieben ist. Arthur Kennedy übernimmt als ihr schwächlicher Gatte den Part des Mahners. (...) Es geht um zwielichtige Menschen, ihren American Dream vom schnellen Geld und um Abgründe unvorstellbaren Ausmasses. Die auf die Spitze getriebene Doppelbödigkeit zeigt sich im Umstand, dass wir bis in Nebenrollen Charaktere sehen, die jemand anderes sind, als sie zu sein vorgeben. Daraus resultiert ein dreckiger und böser Krimi, zugleich ein Drama – beinahe eine Tragödie.» der-film-noir.de
Vorstellung im Lichtspiel: Mi. 18.12. 20:00.