Ein verwilderter Haufen ehemaliger Soldaten überfällt Stationen der Eisenbahngesellschaft in Texas und verschachert die Beute an das Militärregime in Mexiko. Der Film zählt zu den packendsten Klageliedern der Wildwest-Filmgeschichte. «Ein gewaltiges Stück Kino. Sam Peckinpah geht mit unerbittlicher Schärfe gegen das von ihm selbst mit Vorliebe frequentierte Genre an – ein in mehrfacher Hinsicht selbstzerstörerisches Verfahren. Mythen gibt es bei ihm nur, um sie zu zerstören. Er ist meilenweit entfernt von der Beschwörung ewiger Werte Amerikas. Alle Machtträger sind korrupt. Unterprivilegierte haben keine soziale Gerechtigkeit im Sinn, sondern nur den Machtwechsel zu ihren Gunsten.» (film-dienst, 5/1996)
«Rein filmisch betrachtet ein grausam schönes Spektakel: Lucien Ballards meisterhafte Kamera gibt Peckinpahs düster-elegische Vision vollendet wieder.» (Nigel Floyd, Time Out Film Guide)
Vorstellung im Lichtspiel: Mittwoch, 28. September, 20.00.