Seine Bestimmung, das wusste Crisp ganz früh, war, Exzentriker zu sein, ein schwuler Exzentriker: «Ich wurde nicht nur einfach ein Homosexueller, der es zugab, sondern auch einer, dem man es ansah.» Nach der Verfilmung mit John Hurt als Quentin Crisp wird seine Autobiografie ein Welterfolg.
Für Crisp sind Matrosen «distant objects of desire» – für immer unerreichbar. Deswegen berührt die
Schlusssequenz des Films so ungemein: Der schon etwas in die Jahre gekommene, tuntige Crisp wird von
einer Gruppe attraktiver Seemänner in ihren Kreis aufgenommen.