Rebecca

«Eine junge Frau aus einfachen Verhältnissen heiratet den verwitweten Adligen Max de Winter und zieht mit ihm auf dessen Landsitz Manderley. Bald wird die frisch gebackene Schlossherrin vom übermächtigen Schatten der verstorbenen ersten Ehefrau ihres Mannes bedroht - und sie erfährt, dass Max als Mörder seiner Gattin verdächtigt wird. Der erste amerikanische Film von Alfred Hitchcock, entstanden nach dem Roman von Daphne du Maurier, ist ein romantisch-märchenhafter Thriller, der sich durch dichte Atmosphäre, eine spannend entwickelte Story und hervorragende Darsteller auszeichnet.» (Lexikon des Internationalen Films)

«Hitchcock musste den einen Mord in Daphne du Mauriers Geschichte streichen – aber er hat mit Rebecca trotzdem einen seiner gruseligsten und beklemmendsten Filme geschaffen. Rebecca ist ein Film über missbräuchliche Beziehungen, und, ganz ungewöhnlich, sogar für seine Zeit, ist sein Held der schlimmste der Missbraucher. Der Romantiker könnte Laurence Oliviers Max de Winter als jemanden betrachten, der von seiner Vergangenheit verfolgt wird; der Realist würde ihn als jemanden sehen, der nur von seiner Unfähigkeit verfolgt wird, seine Vergangenheit zu kontrollieren.» («The Guardian»)