Order No. 027

«Eine weitere Geschichte aus dem ‹Vaterländischen Befreiungskrieg›: Eine Gruppe von Soldaten, die als Teak-Wondo-Kämpfer ausgebildet sind, operieren hinter den feindlichen Linien. Die Elite-Truppe soll eine feindliche Militärbasis zerstören, bekommt es aber bald mit den feindlichen Kräften zu tun. Ihre Kämpfe führen sie mit allem, was ihnen neben ihren Fäusten und Füssen zur Verfügung steht. Bis zur ehrenvollen Selbstaufopferung...» Allerweltskino Köln

«Ich habe ein überwältigendes Bedürfnis nach Genre-Kategorisierung, wenn ich Filme sehe, und Order No. 027 hat mir ziemlich Kopfzerbrechen bereitet. Ja, es ist ein Kriegsfilm, der während des Korea-Konflikts spielt, aber es gibt auch ein starkes Kung-Fu-Element. Man könnte ihn als ‹Männer auf einer Mission› bezeichnen, da die Handlung hauptsächlich von einer Gruppe von Elitesoldaten handelt, die über die Grenze nach Südkorea geschickt werden, um eine Militärbasis zu zerstören, aber seltsamerweise fühlte ich mich ständig an eine Slapstick-Komödie erinnert. Nicht, dass es in Order No. 027 viel Humor gäbe - ob gewollt oder nicht -, aber beschleunigte Actionsequenzen, Kampfszenen, die mehr Charlie Chaplin als Jackie Chan waren und eine allgemein klobige Kameraführung brachten mich an einen Punkt, der wohl nicht intendiert war.» Simon Fowler, North Korean Films

Die nordkoreanischen Filme wurden von Nicholas Bonner, Koryo Studio Peking, vermittelt.