Operation Avalanche
USA 2016, 94', DCP, E/d/f. Ab 12 J., Regie Matt Johnson. Drehbuch Josh Boles, Matt Johnson. Mit Matt Johnson, Owen Williams, Andrew Appelle, Jared Raab, Josh Boles, Ray James, Sharon Belle, Krista Madison.
Auf der Höhe des Kalten Krieges 1967 befürchtet die CIA einen russischen Spion in den Reihen der NASA zu haben. Dieser soll die Apollo-Mission, das bisher einzige Projekt, das Menschen auf den Mond beförderte, gefährden. Daraufhin entsendet der Geheimdienst zwei junge Agenten, welche, als Filmemacher getarnt, in der Weltraumbehörde ermitteln sollen um den vermeintlichen Spion ausfindig zu machen. Doch was sie stattdessen entdecken, ist nicht nur weitaus schockierender, sondern bringt sie bald auch in akute Lebensgefahr. Denn die amerikanische Regierung ist gewillt, die Entdeckung um jeden Preis zu verheimlichen.
«Der als Dokufiction inszenierte Film ist eine Mischung aus Conspiracy Thriller, Slapstick und absurder Komödie: Zwei schräge CIA-Agenten schleichen sich bei der NASA ein, um einen sowjetischen Spion zu entlarven. Stattdessen werden sie Teil einer Verschwörung, welche die Mondlandung im Jahr 1969 als Fake inszeniert. Die durchgeknallte Handlung schraubt sich zu fetzigem Sixties-Pop mit Found Footage, Archivmaterial und selbst gedrehten Szenen, die wie Home Movies in Super 8 wirken, in einer Spirale des Wahnsinns empor. Bis der Betrachter am Schluss selbst glaubt, dass die Apollo 11-Mission nie stattgefunden hat.» Viennale