«Berlin während des Zweiten Weltkriegs. Kommissar Kersten kommt dem geistesgestörten Bruno Lüdke auf die Spur, auf dessen Konto zahlreiche Frauenmorde gehen. Da wird von höchster Stelle Stillschweigen angeordnet. Das Eingeständnis, dass eine 80-fache Mordserie jahrelang unentdeckt geblieben ist, ist politisch unerwünscht. Doch für einen dieser Morde sitzt in Hamburg ein Mann in der Todeszelle. Und so weigert sich Kersten, den Fall Lüdke befehlsgemäss zu vergessen...» (filmstarts.de)
«Die Geschichte von Bruno Lüdke: die Geschichte eines Serienmörders, der sich lange unbemerkt durch das genozidale Nazi-Reich tötet und am Ende von seinen Häschern zwecks Skandalvermeidung stillschweigend gemeuchelt wurde. Historisch heute nicht mehr haltbar, als mal sarkastischer mal sardonischer Krimi über Janusköpfigkeit immer noch ein Meisterwerk.» (Filmfestival Locarno)