Miracolo a Milano
Italien 1951, 100', 35mm, I/d/f. Regie Vittorio de Sica. Drehbuch Cesare Zavattini. Mit Emma Gramatica, Francesco Golisano, Paolo Stoppa, Guglielmo Bovo, Anna Carena, Alba Arnova, Flora Cambi.
Wohnungsnot, Grundstückwucher und die grossstädtische Armut: Probleme der italienischen Nachkriegsgesellschaft, die in Vittorio De Sicas und Cesare Zavattinis Film beeindruckend präzise beschrieben werden. Wir zeigen den Film als zweites Beispiel für den italienischen Neorealismo.
«Das anspruchsvoll surrealistische Märchen vom guten Totò, der den Armen am Stadtrand von Mailand ein fröhliches Budendorf baut, bis die Besitzgier der Reichen sie das Land suchen lässt, wo ‹Guten Tag› wirklich ‹Guten Tag› bedeutet. Ein Loblied auf Güte und Hilfsbereitschaft, reich an poetischen und humanen Werten. Eines der unvergänglichen Meisterwerke der Filmkunst.» Rowohlts Filmlexikon
Vorstellung im Lichtspiel: Mittwoch, 9.1., 20:00.