Actionthriller um die sogenannte chinesische O-Gang, die sich illegal im Hong-Kong der 1980er Jahre aufhält und dort in Schwierigkeiten gerät.
«Mit The Long Arm of the Law brachte das Hongkong-Kino den ersten Film eines neuen (Sub-)Genres hervor, das eine Synthese zwischen westlich geprägter Ikonografie und chinesischer Tugend, Schusswaffe und Kampfkunst erreichte und ein neues Genre begründete: Heroic Bloodshed war geboren. Die Bezeichnung orientiert sich an der blutigen Ausstattung ebenso wie am moralischen Anspruch des Genres, wahre Helden zu präsentieren. Vor der urban geprägten Kulisse der Stadt Hongkong verarbeiten die Filme den ständigen Konflikt zwischen Tradition und Moderne, und dabei geht es um Männerfreundschaft, Rache, Verrat und Loyalität; also Themen, die schon den Kung-Fu-Film beschäftigt hatten.» (Jens Eder, Hg.: Oberflächenrausch: Postmoderne und Postklassik im Kino der 90er Jahre. LIT Verlag)