Le mani sulla città
Italien/Frankreich 1963, 105', DCP, I/e. Regie Francesco Rosi. Drehbuch Francesco Rosi, Enzo Forzella, Raffaele La Capria, Enzo Provenzale, nach einer Idee von Francesco Rosi, Raffaele La Capria. Mit Rod Steiger, Salvo Randone, Guido Alberti, Carlo Fermariello, Angelo D'Alessandro, Terenzio Cordova, Vincenzo Metafora.
Anschliessend Diskussion mit Peter Schmid, Vorstand der Allgemeinen Baugenossenschaft Zürich und Mitbegründer der Genossenschaft Mehr als Wohnen; Moderation: Daniel Blumer, Geschäftsleiter Kompetenzzentrum gemeinnütziger Wohnungsraum.
«Francesco Rosis Film folgt dem unaufhaltsamen Aufstieg des Spekulanten Nottola, der das öffentliche Wohnbauprogramm auf seine Grundstücke lenkt, mit einem Schulterzucken den Einsturz einer verslumten Mietskaserne in einem Sanierungsgebiet abtut und kaltblütig das Machtspiel im Stadtrat zu seinen Gunsten beeinflusst. Le mani sulla città ist nicht nur völlig überzeugend als Analyse der staatlichen Korruption, sondern bleibt auch einer der wenigen politisch linken Filme, von denen man sich vorstellen kann, dass sie das anvisierte breite Publikum auch tatsächlich erreichen.» Tony Rayns, Time Out Film Guide, zitiert nach Filmpodium Zürich