Ladri di biciclette
Italien 1948, 90', 35mm, I/d/f. Regie Vittorio de Sica. Drehbuch Cesare Zavattini, Vittorio de Sica, Suso Cecchi D'Amico, nach einem Roman von Luigi Bartolini. Mit Lamberto Maggiorani, Enzo Staiola, Lianella Carell, Vittorio Antonucci.
«Einem Arbeitslosen wird das Fahrrad gestohlen, das er für den neuen Job als Plakatankleber braucht. Vergeblich durchstreift er mit seinem kleinen Sohn Rom, um die Diebe zu stellen, und wird schliesslich selbst aus Not zum Fahrraddieb. Lebendige Erzählweise, Sensibilität, menschliche Wärme und eine soziale Aussage ohne Sentimentalität machen den mit Laien an Originalschauplätzen gedrehten Film zum Meisterwerk des italienischen Neorealismus, das das internationale Kino der 50er Jahre nachhaltig beeinflusste.» Lexikon des Internationalen Films
«De Sica schuf nicht nur einen Klassiker des Neorealismus, sondern einen der schönsten Spielfilme der Welt, bewundert gleichermassen von Orson Welles und Akira Kurosawa, Satyajit Ray und Yilmaz Güney.» Harry Tomicek, Österreichisches Filmmuseum
Vorstellung im Lichtspiel: Mittwoch, 12.12., 20:00.