Manchmal geschehen Wunder: Paulina García, die man von der Netflix-Serie Narcos und als Hauptdarstellerin in Gloria kennt , spielt eine Haushälterin, die unvermutet spätes Glück findet. Eine minimalistische Liebes- und Emanzipationsgeschichte von berührender Kraft.
Seit vielen Jahren arbeitet die 54-jährige Teresa Godoy (Paulina García) als Hausmädchen in einem Einfamilienhaus in Buenos Aires. Doch dann ist die Familie, für die sie arbeitet, gezwungen, das Anwesen zu verkaufen und umzuziehen. Notgedrungen macht sich daher Teresa auf den Weg in die Stadt San Juan, wo sie eine neue Arbeitsstelle gefunden hat. Dazu muss sie jedoch die argentinische Wüste durchqueren, wozu sie keine sonderlich große Lust verspürt. Beim ersten Zwischenstopp verliert Teresa ihre Tasche und all ihren Besitz, als sie beim fahrenden Händler El Gringo (Claudio Rissi) ein Kleid anprobiert. Am nächsten Tag trifft Teresa den Händler wieder und gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach ihren Habseligkeiten. Dabei kommen sich die beiden langsam näher.
«Die charmante Road-Movie-Romanze lebt von leisen Tönen, betörenden Bildern sowie einem leinwandpräsenten Duo, das in der Wüste sein Leben und die Liebe neu entdeckt. An solch entschleunigter Erzählweise hätte vermutlich auch Jim Jarmusch sein entspanntes Vergnügen.» (programmkino.de)
«Ein fesselndes Zweipersonenstück, so wohltuend wie eine Brise in der Wüste.» (The Hollywood Reporter)