Die junge Schwedin Astrée reist mit ihrer Tante nach Puerto Rico und ist von dieser Insel wie verzaubert. Sie verliebt sich in den reichen selbstherrlichen Grossgrundbesitzer Don Pedro, der sie heiratet. Obwohl sie einen Sohn haben, ist ihr Leben eine Qual. Ihr herrschsüchtiger Mann hält sie wie eine Gefangene. Nach Jahren einer zerrütteten Ehe wird sie krank vor Heimweh. Da kommt ihr Jugendfreund Dr. Nagel auf die Insel, um das Tropenfieber zu bekämpfen. Jährlich sterben daran Hunderte von Menschen, was aber von Don Pedro und den Behörden geleugnet wird. Trotzdem lädt er Dr. Nagel zu einem Empfang in sein Haus ein. Während Astrée sein Lieblingslied, «La Habanera» singt, bricht Don Pedro zusammen.
«Ähnlich eindringlich wie die Habanera der Carmen von Bizet durchzieht (...) die Habanera ‹Der Wind hat mir ein Lied erzählt› (..) den ganzen Film (...) und zeigt, vor allem in der wehmütig-intensiv gesungenen Version von Zarah Leander, deutlich die Wirkung und die Bedeutung des musikalischen Elements im Melodrama. » (Elisabeth Läufer, «Skeptiker des Lichts – Douglas Sirk und seine Filme»)