La flor
Argentinien 2018, 833', DCP, OV/d. Ab 16 (/16) J., Regie Mariano Llinás. Drehbuch Mariano Llinás. Mit Pilar Gamboa, Germán de Silva, Héctor Díaz, Mariano Llinás, Elisa Carricajo, Laura Paredes, Valeria Correa.
14 Stunden Erzähllust: Der Argentinier Mariano Llinás hat ein Werk geschaffen, das zu den aussergewöhnlichsten Kinoereignissen des Jahres zählt. Wir zeigen den Film in sieben Teilen. Es gibt Tickets für die einzelnen Teile zum Normaltarif sowie einen Pass für 49 Franken für alle Teile, erhältlich an der Kasse im REX.
Ein Film, der mit sechs Episoden, die von verschiedenen Genres des Kinos inspiriert sind, der Filmgeschichte seine Referenz erweist. Jede Episode entspricht einem Genre. Die erste Episode könnte als B-Film betrachtet werden, also als diejenige Art von Film, welche in den USA früher gewissermassen mit geschlossenen Augen gedreht wurde und die heute so einfach nicht mehr gedreht werden kann. Die zweite Episode ist eine Art Musical mit einem geheimnisvollen Touch. Die dritte Episode ist ein Spionagefilm. Die vierte ist schwer zu beschreiben. Die fünfte ist von einem alten französischen Film inspiriert. Und die letzte Episode handelt von gefangenen Frauen, die im 19. Jahrhundert, nach vielen Jahren bei den Indianern, aus der Wüste zurückkehren. Alle sechs Episoden werden vom gleichen Schauspielerinnenquartett interpretiert.
«Vierzehn Stunden Erzähllust: Der mehrteilige Spielfilm des Argentiniers Mariano Llinás ist ein aussergewöhnliches Kinoerlebnis.» Pascal Blum, «Züritipp»
«Zehn Jahre lang hat Mariano Llinás an seinem knapp 14-stündigen Epos gearbeitet, und das Ergebnis zählt unbedingt zu den aussergewöhnlichsten Kinoereignissen des Jahres. Elisa Carricajo, Valeria Correa, Pilar Gamboa und Laura Paredes bilden für drei Kapitel ein fulminant aufspielendes Quartett, das in sechs Episoden und acht Teilen, umgeben von Dutzenden Nebendarstellern, als betörend roter Faden der Serie fungiert. Verwirrend? Dabei ist alles ganz einfach: Jede Episode bezieht sich auf ein klassisches Filmgenre, das Llinás genüsslich dekonstruiert und dem er zugleich huldigt. Zum Auftakt dem Horror mithilfe einer eingeschleppten Mumie und dem Melodram mit eifersüchtigem Gesang.» Viennale, Michel Pekler
Wir zeigen La Flor in sieben Teilen:
Do 25.7. 20:00 Teil 1
Fr 26.7. 20:00 Teil 2+3
Sa 27.7. 20:00 Teil 4
So 28.7. 20:00 Teil 5
Mo 29.7. 20:00 Teil 6
Di 30.7. 20:00 Teil 7
Mi 31.7. 20:00 Teil 8
Sa 3.8. ab 15:00: Teile 1-4
So 4.8. ab 14:00: Teile 5-8
Tickets:
Sie haben die Wahl zwischen Einzeltickets zum Normaltarif oder einem La flor-Pass für CHF 49.- für sieben Vorstellungen (an der Kinokasse erhältlich).