«In Kirmes erzählt Wolfgang Staudte die traurige Geschichte eines Soldaten am Ende des Zweiten Weltkrieges. Beim Aufbau eines Karussells für eine Kirmes entdeckt ein Schausteller im Jahr 1959 ein Skelett eines Menschen. Es stellt sich heraus, dass es sich um das Skelett des Soldaten Robert Mertens handelt. Er war kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges desertiert und in sein Heimatdorf in der Eifel geflohen. Hier hatte aber niemand der Mut, ihm zu helfen - noch nicht einmal seine eigene Familie. Daher beschloss er, sich das Leben zu nehmen.» (moviepilot.de)
«Als beim Aufbau eines Karussells die Leiche eines Wehrmachtssoldaten gefunden wird, bricht unter den Honoratioren eines Eifelkaffs Panik aus: Sie alle wissen, wer dieser junge Mann war, und warum er starb. Ein Bild des kollektiven Versagens in Nazi-Deutschland wie des kollektiven Verdrängens in der BRD. Ausnahmen bestätigen die Regel.» (Filmfestival Locarno)