King Kong
US 1933, 100', Digital HD, E/d. Regie Merian C. Cooper, Ernest B. Schoedsack. Drehbuch James Ashmore Creelman, Ruth Rose. Mit Fay Wray, Robert Amstrong, Bruce Cabot, Frank Reicher, Sam Hardy, Noble Johnson, Steve Clemente, James Flavin.
Der Klassiker von Merian C. Cooper und Ernest B. Schoedsack aus dem Jahr 1933 steht am Beginn einer ganzen Reihe von Monsterfilmen.
«Ein Forscherteam trifft auf der sogenannten Schädel-Insel ein, um einen riesigen, von Eingeborenen verehrten und gefürchteten prähistorischen Gorilla mit nach New York zu nehmen und als Attraktivität zu vermarkten. Aber der mächtige Kong nimmt seine Käfighaft schlecht auf, er reisst aus und begibt sich auf einen zerstörerischen Ausflug durch New York City.» 1001 Filme
«Die Exposition steht ganz in der Tradition des frühen Kinos, das den Reiz des Exotischen erotisch auflud: Die ‹Wilden› rauben die weisse Frau, um ihrem Gott zu opfern. Danach spielt King Kong in zwei Welten, die beide von Gigantismus geprägt sind: Auf der geheimnisvollen Insel leben Dinosaurier und anderes prähistorisches Getier. New York ist im Film ein Grossstadt-Dschungel mit Wolkenkratzern und Hochbahnen: Am Ende erklettert Kong das – kurz zuvor fertiggestellte – Empire State Building. Dieses Bild ist – ähnlich wie die Frau als zappelnde Spielzeugfigur in den Klauen des Monsters – zu einer Ikone der populären Kultur geworden.» Metzler Filmlexikon