Il buono, il brutto, il cattivo – The Good, the Bad and the Ugly
Italien/Spanien/BRD 1966, 179', DCP, E/d. Regie Sergio Leone. Drehbuch Sergio Leone, Luciano Vincenzoni, Agenore Incrocci, Furio Scarpelli. Mit Eli Walach, Clint Eastwood, Lee Van Cleef, Aldo Giuffrè, Luigi Pistilli.
«Der Mexikaner Tuco und der schweigsame Revolverheld Joe ergaunern gemeinsam Kopfgeldprämien, bis sie nach einer Meinungsverschiedenheit zu erbitterten Todfeinden werden. Doch die Aussicht auf einen 200’000-Dollar-Goldschatz, den sie nur gemeinsam heben können, schweisst die beiden zu einer Zweckgemeinschaft zusammen. (...) Der furios in Szene gesetzte Italowestern bildet den krönenden Abschluss der berühmten Dollar-Trilogie. Sergio Leones humorvolle Ironisierung der Western-Klischees ist eine kunstvolle, visuell beeindruckende Stilübung, die nach 40 Jahren nichts von ihrem ästhetischen Reiz verloren hat.» SWR Fernsehen
«Aaah-eee-aaah-aaah-eee-Ahhhh. Sozusagen Morricones Geburtstagsjingle. (...) Die ersten beiden Beiträge in der Dollar-Trilogie ebneten den Weg für diesen neuen Sound (...). Morricone folgte seinem avantgardistischen Herzen und verwendete echte Klänge, ‹um eine Art Nostalgie zu vermitteln, die der Film vermitteln musste›. Im Fall von Il buono, il brutto, il cattivo waren dies hauptsächlich Tiergeräusche, nämlich das, was als Kojotengeheul bekannt geworden ist – danach war das Western-Genre nie mehr dasselbe.» Nikola Grozdanovi, Indiewire