Das deutsche Dienstmädchen Inge ist von einem verwöhnten Filou vom Zürichberg verführt worden und erwartet nun ein Kind. Nach einem gescheiterten Selbstmordversuch flüchtet sie sich in einen SBB-Schuppen. Die drei Stadtstreicher Dürst, Clown und Barbarossa nehmen sich der verstossenen Frau und ihrem Kind an.
«Die Hauptschauplätze von Kurt Frühs gelungenem Kleinbürger-Drama – die Langstrasse und der Güterbahnhof mit seinen Lagerhallen und verfallenen Baracken – sind äusserst charmant und atmosphärisch in Szene gesetzt. Und der Schluss von Hinter den sieben Gleisen kann getrost als spitzer Kommentar zum Zustand des helvetischen Filmschaffens verstanden werden, denn für einmal passiert im Schweizer Film ein Wunder. Ein zeitloser Klassiker voller Humor, Zärtlichkeit und leiser Ironie.» (Xenix Zürich)