Ghost in the Shell
Ghost in the Shell
Japan 1995, 79', 35mm, J/d. fic, Regie Mamoru Oshii. Drehbuch Kazunoru Ito.
«Die Spezialagentin Kusanagi besteht nach unzähligen harten Einsätzen nur noch aus unverwüstlichen Ersatzteilen – nur in ihrer titanen Hirnschale findet sich ein Rest menschlicher Zellen. Physikalische Grenzen kennt sie keine mehr. Sie kann sich entmaterialisieren, sie stürzt sich von hohen Türmen wie ein Vogel und surft durch die Ströme elektronischer Hirne, als seien es Ozeane. Mit der Fähigkeit, ihr eigenes Nervensystem mit Computern kurzzuschliessen, wird sie zur Gegenspielerin eines übermächtigen Hackers, der eine neue, virtuelle Intelligenz repräsentiert – ein Computervirus, das über sich hinausgewachsen und autark geworden ist. Diese Begegnung zwingt die schöne Halbandroidin zu einer Entscheidung, die ihrer Existenz eine neue Dimension eröffnet. Der Animationsfilm von Mamoru Oshii verführt zu philosophischem Fragen danach, ob die Sterblichkeit einmal Geschichte sein wird oder ob sich ewiges Leben denken lässt.» (Xenix Zürich)