Fridu
CH 2023, 7', DCP, Dialekt. Regie Sarah Hugentobler, Stephan Hermann.
Die Videokünstlerin Sarah Hugentobler und der Filmemacher Stephan Hermann gehen der Frage nach, wie Frieden im Hier und Jetzt gedeutet wird. Entstanden ist ein Kurzfilm. Dieser läuft vom 28. März bis 3. April im REX im Vorprogramm.
Ein Chor von Mitmenschen sinniert über die Banalität des Hiers und die Tragödie des Dorts. Wie schaut man von einem sicheren Hafen, auf einem goldenen Thron sitzend, auf die Abgründe der Weltpolitik? Die essayistisch-dokumentarische Annäherung ist eine Antwort auf ein allgegenwärtiges Gefühl der Ohnmacht. Die Welt ist komplex und droht aus den Fugen zu geraten. Die Vielstimmigkeit wird zum Dialog, das Gespräch wird zur Versöhnung. Und der Humor und die Musik bringen die verlorenen Protagonist:innen wieder zusammen. Wo gemeinsam gelacht und gesungen wird, da besteht Hoffnung.
Fridu entstand im Auftrag der Stiftung Gertrud Kurz und schlägt eine Brücke zur Friedensaktivistin.
Passend zur Kinopremiere lädt das Weinkollektiv Satellites of Love zum Apéro und segnet den neuen Wein namens Utopia. Es kommen Protagonist:innen aus dem Film zu Wort und Stephan Hermann und Sarah Hugentobler geben Einblick in die Entstehung des Films. Kommet in Scharen und gehet in Fridu.