«Rekonstruktion oder Interpretation einer Biographie? Frida ist ein polemischer Film. Der Zuschauer soll über bestimmte Fragen in bestimmten Abschnitten unserer Geschichte nachdenken. Ich wollte keinen biographischen Film im orthodoxen, didaktischen Sinn machen. Ich will das nicht weiter definieren, das ist Sache des Zuschauers. Die meisten Konflikte werden die haben, die Frida Kahlos Leben gut kennen, die den Film als Biographie lesen, weil sie immer etwas suchen, was nicht vorhanden ist.» (Paul Leduc)
«Der Film von Paul Leduc benutzt die Imagination, um zu zeigen, wie die Malerei der Frida Kahlo beschaffen ist, aber zugleich auch, um zu zeigen, was das Kino sein kann, wenn es das Imaginäre frei setzt - das Imaginäre des Regisseurs und das Imaginäre des Zuschauers.» (José Carlos Avellar)