Andrei Tarkowski erzählt in seinem ersten halblangen Film von einem Jungen namens Sascha, dessen ein und alles seine Geige ist und der sich dadurch zum Aussenseiter macht. Andere Kinder setzen ihm zu, und in so einer Situation steht ihm der Fahrer einer Strassenbauwalze bei und ermuntert ihn später, seinerseits einem bedrängten Jungen zu helfen. Zwischen dem Walzenfahrer Sergei und Sascha entwickelt sich eine zarte Freundschaft. Nachdem anfänglich Sascha auf der Walze fahren durfte, bekommt später Sergei einen Einblick ins Geigespiel. Sergei ist stolz auf die Spuren harter Arbeit an seinen Händen, Sascha ist stolz auf die Spuren des Geigenspiels an seinem Kinn. Aber Saschas Eltern finden, dass ein Strassenarbeiter nicht der rechte Umgang für ihren Sohn ist. So versäumt Sascha eine Verabredung mit Igor, der mit ihm ins Kino gehen wollte. Der nimmt nun seine Freundin mit, die bereits eifersüchtig auf den Jungen geworden war. Sascha kann das Treffen nur in der Fantasie erleben: In der Schlussszene gehgeht er zur roten Strassenwalze.